So, wir sind dann jetzt endlich in Kathmandu angekommen. Finally!
Nach einem atemberaubenden Landeanflug über der Ad Dahna Wüste und einem Kaffeekränzchen mit zwei Damen aus Kuwait in der Transitzone des internationalen Flughafens von Bahrain, hatten wir leider arge Probleme am Flughafen Kathmandu ein Visum zu bekommen. Scheinbar gibt es auf dem ganzen Flughafen keinen einzigen Kugelschreiber zum Ausfüllen des Visumsantrages! Nunja, nachdem uns der flughafeneigene Passbildfotograf dann doch aushelfen konnte, ging es dann doch ratzfatz mit dem Visum.
Auf der Taxifahrt zum Hotel konnten wir dann auch erste Eindrücke von Kathmandu sammeln. Dank unserer Thailandreise im letzten Jahr, sitzt der Kulturschock bei uns nicht ganz so tief, allerdings ist Kathmandu, rein subjektiv betrachtet, schon eine Nummer “härter” als Bangkok beispielsweise. Das ändert allerdings nichts daran, das auch diese Stadt, gerade wegen ihrer Fremdartigkeit, eine unglaubliche Faszination auf uns ausübt. Nicht zuletzt wegen den liebenswürdigen Nepalesen und dem beeindruckenden Himalaya-Panorama rund um die Stadt.
Unser Hotel liegt jedenfalls mitten in dem Touristenbezirk Thamel. Hier gibt es im wesentlichen drei Dinge:
1. Hotels
2. Geschäfte für allerhand Outdoorausrüstung und Bekleidung zu schwindelerregend niedrigen Preisen
3. Yakwolle!
Falls es auf dieser Erde irgendwo so etwas wie ein Wirtschaftszentrum für Stoffe aus Yakwolle geben sollte, dann liegt es mit allergrößter Sicherheit in Thamel, Kathmandu!
Auf der Tour durch den Touristenbezirk wurde mir übrigens einmal eine Rasur und zweimal Drogen angeboten. Meine charmante Reisebegleitung hat mir allerdings beides nicht erlaubt.
Achja, Essen kann man hier auch total gut! Aber dazu später mehr, ich bin jetzt etwas gejetlagt und muss mal ne Runde schlafen.
Hier noch ein paar Fotos von unserem ersten Tag: